Patricia Vandenberg: Weil ich dich nie vergessen habe

Dr. Norden Extra 180 – Arztroman

Patricia Vandenberg: Weil ich dich nie vergessen habe
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

Schon vor Stunden hatte es zu regnen begonnen, und als Fee Norden aus der Stadt zurückkam, fuhr sie entsprechend vorsichtig. Die Straße war durch viele Kurven unübersichtlich und tückisch, und der anhaltende Regen blieb in den Spurrinnen stehen. Außerdem saß Anneka auf dem Rücksitz, mit der sie beim Kieferorthopäden gewesen war, der den Sitz ihrer Zahnspange kontrolliert hatte. Anneka war ein geduldiges Kind und hatte ihre Spange am Anfang mit einem gewissen Stolz getragen, aber nun meinte sie, daß es doch langsam genug sei. »Es dauert ja nicht mehr lange, Schätzchen, dann bist du erlöst«, sagte Fee gerade, da überholte sie ein rotes Cabrio in atemberaubendem Tempo. »Du meine Güte, wenn das nur gutgeht!« rief Fee erschrocken aus. Doch schon wenige Kilometer weiter sollte Fees überraschter Ausruf schreckliche Wirklichkeit werden. Der rote, schicke Wagen war aus einer Kurve getragen und gegen einen Baum geschleudert worden. »Oje, das sieht nicht gut aus«, stöhnte Fee auf und brachte ihren Wagen am Straßenrand zum Stehen. »Du bleibst hier sitzen, Anneka, ich muß sehen, ob ich irgendwie helfen kann.« Fee griff in ihre Handtasche, die neben ihr auf dem Beifahrersitz lag, nahm ihr Handy heraus und stieg aus. Noch auf dem Weg zur Unfallstelle wählte sie die Nummer der Polizei und gab alle nötigen Daten durch. Dann näherte sie sich dem Autowrack. Sie konnte eine blutüberströmte Frau erkennen, die leblos über dem Steuer lag, aber Fee hörte auch deutlich ein jämmerliches Weinen, das deutlich aus dem hinteren Teil des Wagens stammte. Mühsam öffnete sie die verbeulte Tür des Wagens und fühlte den schwachen Puls der Schwerverletzten. An das Kind im hinteren Teil des stark beschädigten Wagens konnte sie nicht gelangen, aber sie konzentrierte sich auf die Wagenlenkerin. Schnell lief Fee zurück zu ihrem Auto, holte den Verbandskasten, streifte Handschuhe über und drückte ein Verbandpäckchen auf eine stark blutende Wunde am Kopf.

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