Sergio Vesely, Urs M. Fiechtner, Linde von Keyserlingk: Weisheit war ihr Wesen

Indianische Glaubensgeschichten

Sergio Vesely, Urs M. Fiechtner, Linde von Keyserlingk: Weisheit war ihr Wesen
Produkttyp: Hörspiel-Download
Gelesen von: Sergio Vesely, Urs M. Fiechtner, Hans-Peter Bögel, Charles Wirths, Marianne Lochert
Verlag: SWR Mediaservices GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Spieldauer: 3 Std. 10 Min.
Format: MP3 128 kbit/s
Download: 183,5 MB (7 Tracks)
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Indianer verschiedener Stämme und Regionen der Erde erzählen über ihren Glauben und ihr Leben: 1. Kanada - Die Kraft der leuchtenden Himmel: Daisy Sewid-Smith und Bill Paulus singen und erzählen in ihrer Sprache, dem Kwakwala, die - fast schon ausgestorben- jetzt wieder belebt wird. 2. Nordamerika - Das Geheimnis der Heiligen Bündel: Hungry Wolf und Beverly Little Bear erzählen von den Festen im Jahreslauf der Blackfoot-Indianer. 3. Mexiko - Die Sonne: Nach reiflicher Überlegung beschloss die Ratsversammlung der Götter, das Licht und mit ihm das Leben auf die Erde zu bringen. Aber sie können die Folgen ihrer Schöpfung nicht immer voraussehen: Vier Anläufe mündeten in die Katastrophe, bis endlich die Fünfte Sonne die Welt der Tolteken, Azteken und Maya beschien. Von dieser und anderen Überlieferungen erzählen Urs Fiechtner und Sergio Vesely in einem poetischen Streifzug durch indianische Schöpfungsmythen. 4. Mittel- und Südamerika - Der Mais: Der Mais als Symbol für das Leben, die Fruchtbarkeit und den Bund mit der Sonne in den indianischen Kulturen. 5. Mittel- und Südamerika - Das Leben. 6. Südamerika - Der Tod: Im Anden-Hochland behielten die Familien ihre Toten bei sich und teilten mit den Mumien den Alltag. 7. Südamerika - Die Macht. 8. Mexiko - Die Suche nach dem einzigen Gott: König Nazahualcóyotl, Dichter und Universalgelehrter im mexikanischen Texoco des 15. Jahrhunderts gehört zu den faszinierendsten Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte. Ihm gelang es, die überschäumende Menschenopferwut der aztekischen Priester einzudämmen. Er baute Texoco zu einer Kulturmetropole aus und ließ dem "Einzigen Unbekannten Gott und Herrn über Himmel und Erde", den er sein Leben lang suchte, einen Tempel bauen. Die Autoren stellen Nezahualcóyotl vor anhand schriftlicher Überlieferungen und seiner eigenen Gedichte, Gebete und Lieder.