Viola Maybach: Wer bist du, schöne Fremde?

Der kleine Fürst 295 – Adelsroman

Viola Maybach: Wer bist du, schöne Fremde?
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

"Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

»Was ist denn nun mit … wie hieß er gleich noch?«, erkundigte sich Leon von Soden mit einem kleinen Augenzwinkern bei seiner Tochter Mia, die an diesem Freitag nach Wochen endlich wieder einmal die Zeit für ein Mittagessen mit ihren Eltern gefunden hatte. »Lars? Oder nein, so hieß der Vorletzte, oder?« Normalerweise verdrehte Mia bei solchen Fragen die Augen, nicht jedoch dieses Mal. Sie blickte angelegentlich auf ihren Teller, als gäbe es dort etwas zu entdecken. »Markus und ich haben uns getrennt«, antwortete sie nach einer Weile ohne aufzusehen. Deshalb entging ihr der Blick, den ihre Eltern wechselten. Ein Blick, der vieles gleichzeitig ausdrückte: Besorgnis, Resignation, Mitgefühl. Mia war eine junge Frau, die sich mit großer Zielsicherheit bislang die falschen Freunde ausgesucht hatte. Sie ließ sich schnell begeistern, verliebte sich Hals über Kopf, nur um wenig später ernüchtert wieder auf dem Boden der Tatsachen zu landen. Ihre Freunde waren bis jetzt ohne Ausnahme vom selben Typ gewesen: gut aussehende junge Männer, die auf den ersten Blick einen blendenden Eindruck gemacht, sich dann aber schnell als oberflächlich, unzuverlässig und egoistisch erwiesen hatten. »Ich dachte, er wäre anders als die anderen, aber das war ein Irrtum«, fuhr Mia fort. »Wenn ihr es genau wissen wollt: Er ist ein eingebildeter Idiot. Dauernd hat er angegeben mit dem Geld seiner Eltern, dabei kann er ja nichts dafür, dass die so reich sind, er hat schließlich selbst nichts dazu beigetragen. Ich konnte sein Gerede irgendwann nicht mehr hören.« Ursula von Soden unterdrückte einen Seufzer. Mia war bildschön, das war sie schon als Kind gewesen: seidige blonde Haare umrahmten ein ebenmäßiges Gesicht mit Augen, deren Farbe zwischen grün und blau schwankte, mit einer kleinen, geraden Nase und einem etwas zu üppigen Mund, an dem die Blicke unwillkürlich hängen blieben.

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