Heinz Duthel: Wie kann man noch Christlich sein?

Wir klagen euch an der Kindervergewaltigung, der Folter, der Zwangsarbeit, des Millionenfachen Missbrauches

Heinz Duthel: Wie kann man noch Christlich sein?
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Verlag: neobooks
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 135 (Druckfassung)
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WIR KLAGEN AN…

weil wir geschlagen wurden

weil wir missbraucht und vergewaltigt wurden

weil wir gefoltert wurden

weil wir in dunklen Kellerzimmern eingesperrt wurden

weil wir seelisch zu Grunde gerichtet wurden

weil wir unzureichend ausgebildet wurden

weil wir zu Zwangsarbeit herangezogen wurden

weil man uns medizinische Hilfe versagte

weil man bis heute die Verbrechen an uns leugnet oder verharmlost

Wir klagen an…

die "Erzieherinnen" und "Erzieher", die unser Leben zerstört haben

die Katholische Kirche, die diese Verbrechen unter ihrem Dach erlaubte

die Evangelische Kirche, die die Augen fest zudrückte

die staatlichen Behörden, die unser Leid ignorierten

die Betriebe, die unsere Arbeitskraft ausbeuteten

das "System Heimerziehung", das all dies ermöglichte

die vielen Menschen, die unsere Not sahen und schwiegen

Jugendliche Verbrechens Opfer des Sexual Missbrauchs in Katholischen Heimen fordern von Kardinal Marx:

Wir fordern…

Entschädigung, Entschuldigung, Rentennachzahlungen, Schmerzensgeld,

Kostenübernahme für medizinische und psychologische Maßnahmen, ein Lebensende in Würde und ohne Angst vor weiterer Gewalt im Altenheim!

Das Erzbistum München und Freising hätte sich auf die Verjährung der Taten berufen können. Darauf verzichteten die Beklagten und erkannten die Haftung für die Mitarbeiter des Erzbistums vom Priester bis zum Erzbischof an. Zudem erklärte das Erzbistum eine generelle Bereitschaft, Schmerzensgeld zu zahlen. Es war das erste Mal, dass das Bistum diesen Begriff ausdrücklich verwendete. Nur die Katholische Fürsorge macht da nicht mit in Bayern. Anscheinend sind die Opfer die Kinder fur die Katholische Fürsorge auch nur Abfall oder Wirstchaftsprodukte.

"Das Opfer wurde so um sein Lebensglück gebracht, aus der Lebensbahn geworfen und suchte deswegen Zuflucht in Drogen und Alkohol mit all seinen Folgen für seinen beruflichen Lebensweg", heißt es im Schriftsatz seines Anwalts. Die Folgen für den Kläger: "traumaassozierte Albträume, Flashbacks und Symptome der Vermeidung, die sich darauf beziehen, belastende Erinnerungen und Gedanken an das erlebte Gewaltereignis zu verdrängen."

Und die KIrche in Bayern vor allem die katholische Fürsorge schweigt,,,