Du erinnerst dich wohl des Turmwächters Ole! Ich habe von zwei Besuchen bei ihm erzählt; nun will ich von einem dritten erzählen; aber er ist nicht der letzte. - Gewöhnlich gehe ich am Neujahrstage zu ihm hinauf; nun diesmal war es am Ziehtag; denn dann ist es unten in den Straßen der Stadt nicht behaglich; sie sind derart mit Kehricht, Scherben und Gerümpel angefüllt – nicht zu reden von dem ausgedienten Bettstroh – dass man darin watet. Als ich so dahinging, sah ich, dass in diesem ausgeschütteten Füllhorn des Überflusses zwei Kinder spielten. Sie spielten zu Bett gehen. Hier wäre gar schön zu spielen, meinten sie, und sie krochen tief in das lebendige Stroh und zogen ein Stück alte zerrissene Tapete als Decke über sich. Das wäre so reizend, sagten sie. Aber mir war es zu viel, und deshalb musste ich fort, hinauf zu Ole...