Cello Birklund: Zwillinge in Gefahr
Mami 2098 – Familienroman

Produkttyp: | eBook-Download |
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Verlag: | Blattwerk Handel GmbH |
Erschienen: | |
Sprache: | Deutsch |
Seiten: | 100 (Druckfassung) |
Format: | EPUB
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Download: | 200 kB |
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
Anke Ludwig schloß ihre Wohnungstür auf und zuckte zurück: Ein ferngesteuerter Spielzeug-Lkw rollte mit gekippter Rampe auf sie zu und entlud zwei Mohrenköpfe direkt vor ihren Füßen. Es hätte nicht viel gefehlt, und sie wäre hineingetreten. »Tom und Lukas!« rief sie und stieg auf Zehenspitzen über das Auto hinweg. »Wer hat euch erlaubt, über die Mohrenköpfe herzufallen?« »Ich denke, die sind sowieso für uns!« Mit unschuldiger Miene steckte Tom den Kopf aus dem Kinderzimmer. »Wir wollten dir bloß was abgeben.« Sein Zwillingsbruder Lukas stand mit schokoladenverschmiertem Gesicht neben ihm und nickte dazu. »Sehr aufmerksam von euch.« Lächelnd ging Anke auf ihre Söhne zu und schloß sie in die Arme. »Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, ihr zwei.« Seit vier Uhr früh war sie nun schon auf den Beinen und freute sich, daß sie es geschafft hatte, ihre Kinder noch anzutreffen, bevor sie in die Schule mußten. Das gelang ihr weiß Gott nicht jeden Tag, denn die Zeitungsredaktion, in der sie als Raumpflegerin arbeitete, lag am anderen Ende der Stadt. neunte Geburtstag ihrer Kinder etwas Besonderes werden. Jedenfalls soweit ihre finanziellen Möglichkeiten das zuließen. »Ihr habt eure Geschenke auf dem Frühstückstisch gefunden, wie ich sehe«, sagte Anke und nickte zu dem Spielzeug-Auto hinüber, das noch immer vor der Wohnungstür stand. »Der Lkw ist riesig«, sprudelte Tom.