Toni Waidacher: Annas Familiengeheimnis

Der Bergpfarrer 389 – Heimatroman

Toni Waidacher: Annas Familiengeheimnis
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Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.

Sebastian Trenker saß in seinem Arbeitszimmer, als es an der Tür des Pfarrhauses klingelte. Der Geistliche hörte seine Haushälterin mit jemandem sprechen, kurz darauf steckte Sophie Tappert den Kopf herein.

»Entschuldigen S' die Störung«, bat sie, »da draußen ist ein Herr, der Sie sprechen möchte. Ein Engländer, wenn ich's recht verstanden hab…«

Der Bergpfarrer schaute einen Moment überrascht, dann nickte er und stand auf.

»Ich komme. Bitten S' den Herrn herein und kochen S' uns bitt' schön einen Kaffee…, nein, besser Tee.«

Er legte den Brief, den er gerade geöffnet hatte, wieder auf den Stapel unerledigter Post und ging hinaus.

Der Besucher saß in der Wohnstube. Er war vornehm gekleidet und hatte ein sympathisches Gesicht. Als der Geistliche eintrat, erhob er sich sofort und deutete eine Verbeugung an.

»Guten Tag, Herr Pfarrer«, sagte er, in einem guten Deutsch, das nur leicht Englisch gefärbt war, »vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, mich zu empfangen. Mein Name ist Tony Clifford.«

»Sir Anthony Clifford, net wahr?«, lächelte Sebastian.

Er konnte nicht sagen warum, aber als Sophie Tappert einen ­Engländer angekündigt hatte, musste er sofort an diesen Mann denken.

Der Earl stutzte. »Sie wissen über mich Bescheid?« Dann schlug er sich gegen die Stirn. »Natürlich – Ihre Schwägerin war ja bei mir in ›Clifford-House‹.«

»Richtig. Bitte, nehmen S' wieder Platz. Was kann ich für Sie tun?«

Tony Clifford hatte sich wieder gesetzt, Sebastian zog einen Stuhl zurück und setzte sich ebenfalls.

Die Haushälterin klopfte an und betrat die Stube, ein Tablett in den Händen. Neben dem Geschirr und einer Keksschale standen Tee, Zucker und

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