Carmen von Lindenau: Das Kind des Kapitäns

Mami 2044 – Familienroman

Carmen von Lindenau: Das Kind des Kapitäns
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

»Nun komm schon, Meret!« Norbert Weber, Reporter bei »Reisen und Wohlfühlen«, hetzte mit zwei Fotoapparaten behängt über die Landungsbrücke und trieb seine Kollegin zur Eile an. »Wir sind nicht die Letzten, also bitte keine Panik«, entgegnete die zierliche junge Frau, die versuchte, mit dem großgewachsenen Mann Schritt zu halten. »Die Überfahrt dauert aber nur sieben Stunden, wie du weißt. Wenn wir eine ordentliche Reportage zustandebringen wollen, sollten wir jede Minute nutzen.« »Wenn ich vorher stolpere und mir den Knöchel verstauche, dann bringt uns das aber nicht voran.« Meret Sommer blieb stehen, blinzelte gegen das Licht, das durch den rundum verglasten Verbindungssteg zwischen Hafengebäude und Anlegestelle fiel. Betont langsam setzte sie sich wieder in Bewegung. immer noch herumhumpeln. Schlimmer wäre es, wenn du dir die Hand brichst und dein Tonband nicht mehr bedienen kannst, um die Interviews aufzuzeichnen«, erwiderte Norbert grinsend. »Du nimmst mich nicht ernst? Na warte!« Meret kniff die Augen zusammen und rannte hinter dem jungen Mann mit den wehenden dunklen Locken her, der im selben Moment davonstob. »Norbert Weber von ›Reisen und Wohlfühlen‹, meine Kollegin Meret Sommer. Die Redaktion hat uns angemeldet«, stellte Norbert sich gleich darauf der Stewardeß vor, die am Ende der Brücke stand und die Bordkarten der Passagiere verlangte. »Darf ich Ihren Ausweis sehen?«

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