Friederike von Buchner: Der schönste Sonntag

Toni der Hüttenwirt 538 – Heimatroman

Friederike von Buchner: Der schönste Sonntag
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Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Die Feier bei Pfarrer Zandler im Garten zog sich bis in die frühen Morgenstunden und war fröhlich. Blacky und Tina bedauerten, dass Amy und Nico nicht lange bleiben konnten. Nico war Tierarzt im Zoo in München und musste am nächsten Morgen ein Zebra operieren. Ein Kind hatte seinen Schnuller in das Gehege geworfen und das Tier hatte ihn verschluckt. Deshalb fuhren Amy und Nico zurück nach München. Das war auch gut so, denn einen Termin für Blacks und Tinas Hochzeit zu finden, war nicht einfach. Fellbacher hatte seinen Terminkalender geholt. Er und Pfarrer Zandler verglichen ihre Termine Es war nicht einfach, einen Zeitpunkt an einem Wochenende zu finden, an dem sie beide Zeit hatten. Das Brautpaar hatte zwei Wünsche. Es sollte ein Samstag sein und sie wollten schnell heiraten. Entweder hatte Fritz Fellbacher einen Außentermin oder Pfarrer Zandler. Letzterer versorgte die Gemeinde eines Kollegen, der erkrankt war. Dessen Gemeinde lag dreißig Kilometer entfernt. Für Zandler bedeutete dies, dass die Wochenenden stressig waren. Er hatte es sich so eingeteilt, dass er dort die anstehende Sonntagsmesse am späten Samstagnachmittag hielt. Bürgermeister Fritz Fellbacher war an den Samstagen auf politischen Terminen unterwegs. Denn im Landkreis standen bald Wahlen an. »Alles hat sich gegen uns verschworen«, jammerte Tina. »Da wollen wir nach einer Verlobungszeit von fast zwanzig Jahren endlich heiraten und dann wird kein Termin gefunden.«

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