Friederike von Buchner: Eine ungewöhnliche Hochzeit

Toni der Hüttenwirt 530 – Heimatroman

Friederike von Buchner: Eine ungewöhnliche Hochzeit
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Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Es war kurz vor Mitternacht. Alois spielte mit Gerdas Mann Schach. Zensi, Herlinde und Dolores unterhielten sich. Dolores erzählte von Argentinien, besonders von den Vorfahren der Familie Schneider. Die Ursprünge lagen einige Generationen zurück. Das junge Ehepaar hatte sich einen Tag nach ihrer Hochzeit verabschiedet. Sie stammten beide aus nicht unvermögenden Familien von der Donau. Die Braut hatte eine große Mitgift mit in die Ehe gebracht, in bar. Der junge Mann bekam sein Erbe ausbezahlt. Gut versorgt machte sich das junge Paar auf den langen und beschwerlichen Weg. In Argentinien kauften sie Land und Pferde, bauten ein Haus und bekamen Kinder. »In der Familie wurde die Muttersprache als Kultur gepflegt. Als junge Erwachsene wurden die Kinder alle nacheinander für eine Weile nach Deutschland geschickt. Es kam, wie es nicht überraschend war. Die Buben brachten ihre Bräute mit, bodenständige Madln, die fleißig waren und für die die Familie einen hohen Stellenwert hatten. Nach drei oder vier Generation wurde der Erbe bewusst nach Übersee geschickt, um sich eine Frau zu suchen«, sagte Dolores. »Deshalb hast du Petro bei seinem Onkel Juan einquartiert«, bemerkte Addi. »Nun, ich sage es so.

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