Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen
Produkttyp: Hörbuch-Download
Fassung: ungekürzt
Gelesen von: Bettina Reifschneider
Verlag: Audio Media Digital
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Spieldauer: 29 Min.
Format: MP3 256 kbit/s
Download: 59,9 MB (16 Tracks)
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Von nun an nahm sich Frau Sommer des vereinsamten Junggesellen mit unaufdringlicher Güte an; er verbrachte viele Stunden, insbesondere jeden Abend in ihrer Wohnung und brachte der Kleinen...

Arthur Schnitzler war ein österreichischer Dramatiker und Erzähler - ein Meister der intimen psychologischen Analyse und der poetisch-anschaulichen Milieuschilderung. Vor dem 1. Weltkrieg der meistgespielte Bühnenautor; danach der Dichter einer versunkenen Welt; seine Werke waren von den Nazis verboten und wurden nach dem 2. Weltkrieg neu entdeckt.

Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren, starb am 21. Oktober 1931 ebenda. Epiker und Dramatiker; stammte aus großbürgerlichem jüdischen Elternhaus, studierte Medizin und interessierte sich schon früh für Psychologie. Ab 1890 gehörte Schnitzler dem Literatenzirkel um Hermann Bahr an. 1895 wurde er mit der Burgtheateraufführung von „Liebelei“ einem breiten Publikum bekannt. Der ab 1888 entstandene Einakterzyklus um die dekadente Gestalt des Anatol prägte das Schnitzler-Bild sehr stark. Aufgrund seiner kompromisslosen Darstellung war Schnitzler immer wieder heftigen Angriffen ausgesetzt. Die Erzählung „Leutnant Gustl“ (1900), bahnbrechend durch die Verwendung des inneren Monologs, zog für Schnitzler den Verlust des Offiziersrangs nach sich. Das Drama „Professor Bernhardi“ (entstanden 1912) konnte aus Zensurgründen bis 1918 nicht aufgeführt werden. Mit „Der grüne Kakadu“ (1899) brachte Schnitzler die Hofkreise gegen sich auf, und sein „Reigen“, 1900 „als unverkäufliches Manuskript“ auf eigene Kosten in 200 Exemplaren gedruckt, verursachte im Jahr nach der Uraufführung 1920 einen Skandal; daraufhin verbot Schnitzler weitere Aufführungen. Im 1. Weltkrieg stimmte Schnitzler niemals in die Kriegsbegeisterung ein. In der 1. Republik galt er zu Unrecht als „Dichter einer versunkenen Welt“ und Schilderer des „süßen Mädels“.

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