Toni Waidacher: Die Vergangenheit soll ruhen

Der Bergpfarrer 137 – Heimatroman

Toni Waidacher: Die Vergangenheit soll ruhen
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Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.

Tobias Thalhofer trat aus dem Stall.

Ein wenig verwundert schaute er auf den Wagen mit dem Münchener Kennzeichen, der auf den Hof gefahren kam.

Was will der denn hier? dachte er, bevor die Autotür geöffnet wurde.

Dann weiteten sich seine Augen.

»Mich laust der Affe!« rief er. »Bist du's wirklich, oder träume ich?«

Im selben Augenblick kam Hasso, der Hofhund, um die Ecke geschossen und sprang jaulend an dem Besucher empor.

Wolfgang grinste breit und streichelte den Kopf des Tieres.

»Grüß dich, großer Bruder«, sagte er und lief auf Tobias zu.

Dann lagen sie sich in den Armen.

»Mensch, warum hast' denn net angerufen und gesagt, daß du kommst?« fragte der junge Bauer.

»Ich wollt' dich überraschen, und wie ich seh', ist's mir gelungen.«

»Aber hundertprozentig. Los, komm mit rein. Die Christel wird Augen machen.«

Christel Hornbacher war in der Küche mit den Vorbereitungen für das Abendessen beschäftigt. Die alte Magd staunte nicht weniger als Tobias, als der mit seinem Bruder hereinkam.

»Jesses, das ist aber ein seltener Besuch!« rief sie aus und schloß Wolfgang Thalhofer in die Arme.

»Na, wie geht's dir?« wollte er wissen. »Was macht das Rheuma?«

Christel winkte ab. »Das kommt und geht«, erwiderte sie.

»Wenn's schlimm wird, dann holt sie sich eine Salbe vom Brandhuber«, lachte Tobias. »Und wenn die nix mehr hilft, dann muß der Doktor ran.«

Die Magd hatte die restlichen Kartoffeln vom Vortag in Scheiben geschnitten und mit Speck und Zwiebeln knusprig braungebraten. Dazu gab es Spiegeleier und Gewürzgurken. Die beiden Männer tranken Bier dazu.

»Schmeckt lecker!« sagte Wolfgang. »So richtige Hausmannskost ist doch was ganz and'res, als wenn ich

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