Toni Waidacher: Ehrlich währt am längsten

Der Bergpfarrer Extra 43 – Heimatroman

Toni Waidacher: Ehrlich währt am längsten
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Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Mit dem Bergpfarrer Sebastian Trenker hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen.

Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern.

Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen.

Der Winter lag im Wachnertal und auf den Bergen ringsherum in den letzten Zügen. In höheren Lagen schneite es zwar hin und wieder noch, doch unten, in den Tälern, erfolgten die Niederschläge nur noch in Form von Regen. Oftmals war der Himmel wolkenverhangen, die Berge lagen im Dunst und verschwammen mit dem Horizont, manches Mal brach aber auch die Sonne durch, und ihren wärmenden Strahlen war es zu verdanken, dass das Zweigwerk einiger Büsche bereits ein zartes Grün annahm. Es war Freitag, das Wochenende stand vor der Tür und die Woche konnte ausklingen. Um die Mitte des Nachmittags fuhr Jakob Spranger mit seinem schweren Land Rover auf dem Aderbauerhof vor. Er stellte den Motor ab und stieg aus, dehnte und reckte sich, straffte die Schultern und ging schließlich mit federnden Schritten über den Hof zum Wohnhaus. Jakob war vierundzwanzig Jahre alt, mittelgroß und untersetzt. Umrahmt von dunkelblondem Haar, wirkte sein breitflächiges Gesicht mit den braunen Augen recht gutmütig. In der Küche des Bauernhauses, deren Fenster zum Hof hinauswies, sagte Anneliese Aderbauer zu ihrer Tochter Meike: »Der Jakob kommt, Madel.« »Ich hab' ihn kommen sehen«, antwortete Meike ohne die Spur von Begeisterung. »Was der ständig will?« »Kannst du dir das net denken?«, fragte Anneliese Aderbauer. Meike zuckte mit den Schultern. »Ich lass' ihn herein.« Sie wandte sich vom Tisch ab, auf dem sie Gemüse für einen Eintopf schnitt, und ging zur Tür. Doch ehe sie hinaus auf den Flur trat, holte sie die Stimme ihrer Mutter ein. Anneliese sagte: »Ein bissel mehr Freude könntest aber schon zeigen, Madel. Falls du's nämlich noch net bemerkt haben solltest: Der Jakob kommt ausschließlich deinetwegen.

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