Toni Waidacher: Ein liebendes Herz kennt keine Lüge

Der Bergpfarrer 398 – Heimatroman

Toni Waidacher: Ein liebendes Herz kennt keine Lüge
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.

Es war eine ausgesprochen lustige Reisegruppe, die sich auf dem Weg nach St. Johann befand. Vierunddreißig Wochenendausflügler unterhielten den Busfahrer mit munteren Liedern, und die Stimmung an Bord des komfortablen Reisebusses konnte nicht besser sein. Nur ein einzelner Mann saß in der hintersten Reihe alleine auf seinem Platz und schaute mit düsterem Gesicht zum Fenster hinaus. Er betrachtete die Landschaft, ohne sich um die anderen zu kümmern, und je mehr sich der Bus den Bergen näherte, um so schneller schlug Franz Gronauers Herz. Zum wiederholte Male fragte er sich, ob es richtig war, was er tat. Aber je öfter er sich diese Frage stellte, um so weniger konnte er sich eine Antwort darauf geben. Alles, was er wußte, war, daß es ihn drängte, zurückzukehren in die Heimat, die er so lange nicht gesehen hatte. Doch wie würde der Empfang ausfallen? Würden die Seinen ihn mit offenen Armen aufnehmen oder zurückweisen, so, wie sie seine Briefe, die er immer wieder schrieb, zurückgewiesen hatten. Annahme verweigert – unzählige Male hatte er diese zwei Worte lesen müssen, bis er es endlich aufgab zu schreiben. Auch wenn es ihm das Herz zerriß. Der Reisebus hielt ein letztes Mal, bevor es bis in das Alpendorf weiterging. Die Fahrgäste stiegen aus und vertraten sich die Beine. Einige rauchten, andere gingen ein paar Schritte auf dem Parkplatz und schauten in die Ferne, wo sich schon die Gipfel der Berge erahnen ließen. ›Himmelspitz‹ und ›Wintermaid‹, der Kogler. Als Bub und später als junger Bursche war er oft dort oben herumgekraxelt, und wie hatte er sich in all den Jahren, in denen er von zu Hause fort war, danach gesehnt, die geliebten Berge wiederzusehen. Das Hupsignal, das die Fahrgäste zum Einsteigen rief, riß Franz Gronauer aus seinen Gedanken. Er setzte sich wieder ans Fenster und schaute hinaus. War es ein Zufall, daß er auf der Arbeitsstelle die Zeitung der vergangenen Woche fand, in der das Inserat des Busunternehmens stand, in dem ein vergnügtes Wochenende in St.

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