Dani Wiesinger: Ein Mann, ein Kind und ein Geheimnis

Heimatkinder 38 – Heimatroman

Dani Wiesinger: Ein Mann, ein Kind und ein Geheimnis
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Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben.

Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen.

Die Sonne gewann langsam an Höhe, und die Strahlen wärmten die Terrasse der hochgelegenen Kreuz-Alm. Alles wirkte noch still und friedlich, die Bewohner jedoch, waren schon seit Stunden aktiv. Der alte Senn hatte die Tiere versorgt und die Terrasse gefegt und die Marie, der diese Almwirtschaft gehörte, war dabei, sich für die Einkehr von Wanderern zu rüsten. Das war allerdings ein unsicheres Geschäft, beide waren froh, wenn sie auch Gäste hatten, die übernachten.

»Also, ich weiß net«, sagte Anderl. Er hatte gerade Getränke aus dem Keller geholt und betrat jetzt die Küche. Die Flaschen stellte er auf dem Tisch ab.

»Was weißt' net?« wollte Marie wissen. Die hübsche Besitzerin der Kreuz-Alm hantierte mit einigen Töpfen auf dem Herd herum.

»Ob mir die Gäst', die gestern angekommen sind, so recht gefallen wollen.«

»Meinst den Thanner-Jonas und seinen Anhang?«

Anderl nickte.

»Aber was heißt gefallen?« Die Almwirtin lachte hell auf. »Sind's dir net hübsch genug oder wie soll ich das verstehen?«

»Schmarrn!« Anderl machte eine abwehrende Handbewegung. »Ich mein nur, daß mit denen doch irgend etwas net ganz stimmen kann, oder findest' das etwa net?«

Marie hob die Schultern. »Ehrlich gesagt, weiß ich noch immer net, worauf du hinaus willst. Was soll mit unseren Gästen denn net stimmen?«

»Aber das ist doch ganz einfach. Schau mal: Wir wissen doch, daß die Frau an der Seite vom Thanner-Jonas net seine eigene ist. Richtig?«

»Richtig.«

»Na, da fragst' noch?« Der alte Senn starrte Marie fassungslos an. »Also, ich find' das ehrlich g'sagt, schon recht seltsam. Diese junge Frau scheint doch ganz offensichtlich seine Geliebte zu

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