Christine Weyden: Hab ich denn kein Recht auf Glück?

Fürstenkrone 226 – Adelsroman

Christine Weyden: Hab ich denn kein Recht auf Glück?
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

Michaela hatte die Hände um die Knie geschlungen, den Rücken gegen einen Baum gelehnt, und so saß sie nun schon seit einer Stunde und sah hinab ins Tal. Von der Bergkuppe aus, vom Finkenstein, der sich wie ein abgeplatteter Kegel über die runden Hügel ringsum erhob, konnte man weit ins Land sehen… bis zu dem Silberband des Flusses und dem Berg am anderen Ufer, den die Burg Hohensteyn krönte, die Burg, auf der der letzte Graf Steyn saß, Rupert Graf von Steyn… Rupert. Michaela schloß die Augen. Wenn doch alles nur ein Traum gewesen wäre, ein Traum, der vorbeigehen würde wie jeder andere auch, und aus dem man erwachen könnte, ohne Herzweh, nur mit einer schönen Erinnerung. War sie darum hierhergekommen, um in noch tieferen Zwiespalt gestürzt zu werden? Wäre es nicht genug gewesen, mit dem Wissen in die Ehe zu gehen, daß man dem Mann, den sich der Vater zum Schwiegersohn wünschte, wohl Achtung, aber keine Liebe würde entgegenbringen können? Man hätte wenigstens den Vater glücklich machen können, den einzigen Menschen, der aus dem großen Zusammenbruch geblieben war, der einen unter Einsatz seines eigenen Lebens aus dem brennenden Schloß der Ahnen geholt und auf seinen Armen aus einem Inferno getragen hatte. Das verlorene Schloß der Ahnen. War das der Grund, warum sich der Vater so sehr wieder ein Schloß für sein Kind wünschte? Nein, das wohl nicht allein. Er achtete, ja, er liebte den Sohn seines Freundes, Tassilo Fürst von Waldeneck. Und der alte Herr von Waldeneck hatte keinen sehnlicheren Wunsch, als die einzige Tochter seines Freundes Arne, des Grafen von Fjöllrup, eines entfernten Verwandten aus dem Baltikum, als seine Tochter begrüßen zu können. Ein Traum der Väter. Und die Träume der Kinder? Hatten sie überhaupt Träume? Sie hatten einander nicht sehr oft gesehen. Tassilo von Waldeneck war in einem Stift erzogen worden, hatte später an der Hochschule studiert, hatte seinen Agraringenieur und dann den Doktor gemacht und war schließlich auf eine Weltreise gegangen, um sich auch fremden Wind um die Ohren wehen zu lassen – wie es hieß. Er war lange ausgeblieben – zu lange für den Vater. Und als der Sohn endlich zurückkam, hatte man so manches Gerücht gehört, aber niemals die volle Wahrheit. Vor drei Wochen war es gewesen, da hatte Arne Fjöllrup seine Tochter zu sich gerufen.

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