Gabriel García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit (Neuübersetzung)

Roman

Gabriel García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit (Neuübersetzung)
Produkttyp: eBook-Download
Fassung: 1. Auflage
Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 528 (Druckfassung)
Format: EPUB Info▼
Download: 2,0 MB

Dieses Produkt ist in Ihrem Land leider nicht zum Download verfügbar.

Laut Ihrer IP-Adresse sind Sie von Vereinigte Staaten aus online, wo uns lizenz­rechtliche Gründe den Verkauf dieses Produkts leider nicht erlauben.

Das Jahrhundertbuch in Neuübersetzung. Ein Klassiker, den zu lesen sich lohnt: immer noch und immer wieder.

Mit seinem Roman »Hundert Jahre Einsamkeit«, der sich weltweit mehr als 30 Millionen Mal verkaufte, gelang Gabriel García Márquez 1967 der Durchbruch als Schriftsteller. Die Familiensaga um das kolumbianische Dorf Macondo gehört inzwischen zu den modernen Klassikern der Weltliteratur.

»Hundert Jahre Einsamkeit« erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendía und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo, das zunächst wie das Paradies erscheint. Durch Sümpfe und Urwald, durch eine undurchdringliche Sierra von der Außenwelt abgeschnitten, ist Macondo der einzigartige Schauplatz einer Welt, in der sich geschichtliche Entwicklungen, alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des Menschen noch einmal wiederholen. Erzählt wird vom Leben und Sterben der Buendías, von ihrer Abenteuerlust und ihrer Erfindungsgabe, von ihren Triumphen und Niederlagen, von Wahnvorstellungen, von der unbändigen, aber auch fatalen Vitalität ihrer Männer und der Klugheit ihrer Frauen. Phantastische und realistische Elemente stehen unmittelbar nebeneinander, Mythos und Wirklichkeit verschmelzen. Im Mikrokosmos Macondo enthüllt Gabriel García Márquez die geschichtliche Wirklichkeit Lateinamerikas und die Tragödie seiner Verlorenheit und Einsamkeit.

Stärker als die bisherige deutsche Fassung arbeitet die Neuübersetzung der vielfach ausgezeichneten Übersetzerin und García-Márquez-Spezialistin Dagmar Ploetz die unterschiedlichen stilistischen Ebenen des Romans heraus: pathetisch, witzig, lapidar, episch, poetisch. So gelingt ein Blick auf die Welt, der auch den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts noch mühelos standhält.