Franziska erwacht schon wieder schweißgebadet von dem immer wiederkehrenden, verstörenden Albtraum aus ihrer frühesten Kindheit, von dem sie weiß, dass das Geträumte keine Fiktion ist, sondern tatsächlich so passiert ist.

Sie hat ein für alle Mal genug davon. Sie will endlich ihre Vergangenheit zurücklassen, ihre unsinnigen Schuldgefühle abschütteln, denn an dem, was passiert war, trägt sie keine Schuld!

Also schnappt sie sich mitten im Winter ihren treuen Hund Floh, setzt sich in ihren Bus namens Willi und fährt an die belgische Küste. Dort taucht sie tief ein in ihre schmerzhafte Vergangenheit, stellt sich ihren Dämonen.

Auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ich begegnet sie anderen Menschen und Schicksalen, und ihre Sichtweise auf sich selbst beginnt sich auf heilende Weise zu ändern.