Michaela Dornberg: Keine Romanze ohne Tränen

Die junge Gräfin 11 – Adelsroman

Michaela Dornberg: Keine Romanze ohne Tränen
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Sie ist jung, sie ist schön, und sie ist stolz – ihr Vater, der alte Graf und Patriarch Benno von Waldenburg, weiß genau, warum er seine Lieblingstochter dazu auserkoren hat, die Herrin auf Schloss Waldenburg zu werden. Es ist die große Überraschung, die er auf der herrlichen Feier anlässlich seines 60. Geburtstags verkündet. Sie führt zum Eklat – denn sein maßloser, ungeratener Stiefsohn Ingo denkt gar nicht daran, auf seine Ansprüche zu verzichten. Er will vor Gericht klagen. Die gräfliche Familie wird unruhige Zeiten erleben.

Die junge Gräfin ist eine Familiensaga, die ihresgleichen sucht. Die junge Gräfin ist eine weit herausragende Figur, ein überzeugender, zum Leben erwachender Charakter – einfach liebenswert.

Alexandra von Waldenburg hatte keine Gelegenheit mehr über den unbekannten Besucher nachzudenken, weil ihre Freundin wie ein Schwarm Heuschrecken bei ihr einfiel und sofort anfing zu reden wie ein Buch. Dass sie sich dabei wiederholte, dass sie diese Geschichte bereits am Telefon erzählt hatte, war Liliane nicht bewusst. Als Liliane endlich einmal eine Pause machte um Luft zu holen, sagte Alexandra rasch: »Lil, mit der ganzen Rederei kommst du keinen Schritt weiter. Du wiederholst dich. Und irgendwann hat man keine Lust, dir weiter zuzuhören oder man nimmt das, was du sagst, nicht mehr ernst. Ich hab mal gelesen, dass man, wenn man über etwas immer wieder reden oder nachdenken muss, es keinen Platz mehr im Leben hat. Man muss es verändern. Und diesen Rat kann ich dir zum wiederholten Male geben, verändere etwas … Entweder du verlässt Dr. Dammer oder du arrangierst dich mit seiner Einstellung zum Leben, in dem seine Patienten einen wichtigen Platz einnehmen, aber auch seine Eltern.« Liliane griff so heftig nach ihrem Glas, dass etwas überschwappte. »Oh, Verzeihung«, murmelte sie und wischte alles rasch weg. Dann trank sie etwas, diesmal allerdings gesittet, stellte behutsam das Glas wieder ab. Alexandra musste lachen. »Jetzt übertreibst du aber, meine liebe Lil, und ein solches Verhalten passt nicht zu dir …, dieser Tisch steht auf Schloss Waldenburg seit Jahrhunderten. Ich denk mal, dass du nicht die Erste bist, die auf ihm etwas verschüttet hat, also, benimm dich wieder normal. Es ist überhaupt nichts passiert.« Liliane seufzte. »Stimmt, den Schaden hier habe ich sofort beseitigen können. In meinem Privatleben reiße ich ein Loch auf, stopfe es wieder zu, um es erneut aufzureißen, ganz wie ein Finanz­jongleur, nur geht es dabei nicht um Geld, sondern um Gefühle …, meine Gefühle.«

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