Christine Weyden: Nur Mutter für sein Kind?

Mami 1803 – Familienroman

Christine Weyden: Nur Mutter für sein Kind?
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Verlag: Blattwerk Handel GmbH
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.

  Dröhnende Durchsage durch die hohe weite Halle, hartes Zuschlagen von Waggontüren, letzte Zurufe zu offenen Abteilfenstern – ein gellender Pfiff, rollende Räder, Winken von erhobenen Händen…

  Jetzt war der Zug fort mit Peter und mit ihm auch das kleine Stückchen Freude und Sonne, das ihr in den letzten Jahren geschenkt worden war.

  Sie hatte Peter nicht geliebt, nein. Aber sie hatte ihn gern gehabt. Er war ein Stück seelische Heimat gewesen, er war immer für sie dagewesen, wenn sie ihn gebraucht hatte.

  Er hatte in seinem Leben eine große Enttäuschung erlitten, wie sie in ihrem Leben, und diese Gleichheit ihrer Erlebnisse hatte wahrscheinlich auch dazu beigetragen, sie als gute Freunde aneinanderzubinden.

  Sie hatten selten von den beiden Menschen gesprochen, die ihnen weh getan hatten: Ihr Alexander, der Gefährte von Kindheit an, ihm Susanne, eine Studienkollegin an der Hochschule. Aber sie hatten einander auch stillschweigend verstanden. Und wieviel das bedeutet hatte, das fühlte Julia erst jetzt voll und ganz, da sie allein zurückgeblieben war… in der weiten Halle, die sich langsam von den Menschen leerte, die, so wie sie, Abreisende begleitet hatten.

  Allein zurückbleiben müssen: Ein bitteres Gefühl. Aber hätte sie den Freund zurückhalten dürfen? Hätte sie so egoistisch sein und an sich denken dürfen, wenn er sich in seinem Beruf bedeutend verbessern konnte?

  Er war zu ihr gekommen. Er hatte sie gefragt:

  »Julia, glaubst du, daß ich mich um diesen Posten bewerben soll?« Und er hatte ihr dabei eine Zeitung gezeigt, in der eine große auffällige Anzeige gestanden war: Ein Chemie-Werk in Übersee hatte einen Chemiker gesucht.

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