Die Geschichte des Rottweilers und seine Herkunft als Arbeitshund in der Antike, einschließlich seiner Rolle in der Römischen Zeit und als Viehtreiberhund.

Der Rottweiler gehört zu den ältesten und ursprünglichsten Hunderassen der Welt, deren Wurzeln tief in der Antike verwurzelt sind. Seine Geschichte ist geprägt von einem bemerkenswerten Wandel von einem robusten Arbeitshund zu einem geschätzten Familien- und Diensthund. Um die Entwicklung des Rottweilers umfassend zu verstehen, müssen wir weit zurückblicken und sowohl seine antiken Ursprünge als auch seine Rolle in verschiedenen historischen Epochen betrachten.

Ursprung und frühe Geschichte

Die Geschichte des Rottweilers beginnt mit den alten römischen Hunden, die als Vorfahren der heutigen Rasse gelten. In der Zeit des Römischen Reiches, etwa um 74 n. Chr., waren die Römer dafür bekannt, ihre militärischen und wirtschaftlichen Unternehmungen mit einer Vielzahl von Hundetypen zu unterstützen. Unter diesen Hunden befanden sich auch große, kräftige Hunde, die für verschiedene Zwecke eingesetzt wurden, darunter als Wachhunde und als Begleiter bei der Viehzucht.

Die Römer benutzten diese Hunde insbesondere zum Treiben und Hüten von Viehherden. Die Rasse, die diesen frühen Hunden ähnelte, war robust und muskulös, mit einer ausgeprägten Fähigkeit, Viehherden zu kontrollieren und zu schützen. Diese Hunde wurden in den Regionen eingesetzt, die heute als Süddeutschland bekannt sind, und spielten eine wesentliche Rolle in der Landwirtschaft und im Handel der damaligen Zeit.