Toni Waidacher: Wie sich das Blatt doch wenden kann…

Der Bergpfarrer 357 – Heimatroman

Toni Waidacher: Wie sich das Blatt doch wenden kann…
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen.

Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.

Sepp Reisinger, der Wirt vom Hotel »Zum Löwen« in St. Johann, stand in der Tür zum großen Saal und schaute zufrieden auf das Treiben. Dreihundert Menschen paßten hier rein, und ungefähr so viele waren es auch. Nahezu jeder Tisch war besetzt, Bier floß in Strömen, die Musik spielte und auf der Tanzfläche drängten sich die Paare. Besonders ausgelassen zeigten sich die junge Leute, die an einem gesonderten Tisch saßen, der näher zur Musikkappelle stand, im Gegensatz zu dem, an welchem die Honoratioren des Dorfes ihre Plätze hatte. Und unter den Madln und Burschen tat sich einer ganz besonders hervor: Toni Kreuzinger, der dreiundzwanzigjährige Sohn des Kreuzingerbauern, der schon am Wochenbeginn dem Samstagabend entgegenfieberte, an dem das Tanzvergnügen im Löwen stattfand. Der fesche Bursche war allerdings auch ein begnadeter Tänzer, und die Madln rissen sich darum, von ihm aufgefordert zu werden. Ob dieser Kunst, und weil der Toni ohnehin ein sympathischer Kerl war, hatte er eine Menge Spezi, war auf jeder Veranstaltung gern gesehen und ließ auch von sich aus keine Gaudi aus. Nur treu sein, das konnte der Kreuzinger-Toni net, denn wo es so viele schöne Madln gab, da konnte es der Herrgott net gewollt haben, daß der Toni nur eine glücklich machte und die and'ren net beachtete – so war zumindest seine Lebensphilosophie. Unter denen, die dort an dem Tisch saßen, war auch eine junge Magd. Vroni Raitmayr arbeitete seit gut zwei Jahren auf dem Kreuzingerhof. Aus Unterfranken war sie hierhergekommen, nachdem der Bauer, bei dem sie zuvor gearbeitet hatte, den Hof aufgegeben hatte und nun als Fernfahrer sein Geld verdiente. Dreiundzwanzig war sie, wie der Toni, und hübsch obendrein. Das hatten die Burschen längst bemerkt, und wenn Tanzabend war, konnte sich Vroni kaum vor Verehrern retten. Nur einer schien in dieser Beziehung blind zu sein – Toni. Der Bauernsohn hatte keine Ahnung, daß die Magd schon lange ihr Herz an ihn verloren hatte. Seit sie damals auf den Hof gekommen war, wußte sie, daß sie dem Mann ihrer Träume begegnet war, doch wie es schien, war diese Liebe aussichtslos. Vroni war indes ein lebensfrohes Madl und hatte eine Menge Freundinnen. Besonders gut verstand sie sich mit Katja Hirsinger, einer Magd vom Nachbarhof.

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