Michaele Gartz: Die Liebe kam auf vier Pfoten
Autorenwettbewerb 5 – Liebesroman

Produkttyp: | eBook-Download |
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Verlag: | Blattwerk Handel GmbH |
Erschienen: | |
Sprache: | Deutsch |
Seiten: | 100 (Druckfassung) |
Format: | EPUB
Info▼
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Download: | 179 kB |
Die Gewinner unseres Autorenwettbewerbs stehen fest. Unsere Leser konnten zwischen 10 verschiedenen Liebesromanen entscheiden und Voten. Insgesamt haben 1.454 User ihre Stimme abgegeben. Wir das Kelter-Team danken Ihnen vielmals dafür, dass Sie so kräftig mit abgestimmt haben.
"Also wirklich, Carola, ich verstehe dich nicht, was sollen wir denn mit einem Hund?" Ärgerlich schaute Roland Bartsch von seinem Schreib-tisch hoch und blickte seine Frau an. Wie jeden Abend hatte er sich in sein Arbeitszimmer zurückgezogen, um noch einige Krankenakten durchzugehen, die tagsüber während seiner Tätigkeit als Arzt an einem großen Klinikum liegen geblieben waren. Unterbrechungen während die-ser Zeit schätzte er überhaupt nicht.
"Du weißt doch, dass wir immer Hunde zu Hause hatten. Ich bin auf dem Land aufgewachsen, da gehörte das einfach dazu." Nervös umfasste Ca-rola eine Strähne ihrer langen blonden Haare und rollte sie mit dem Zei-gefinger ihrer rechten Hand auf. Ihre großen blauen Augen mit den lan-gen Wimpern schauten ihren Mann erwartungsvoll an.
"Ja, aber du lebst jetzt nicht mehr auf dem Land, sondern in der Stadt. Was brauchst du hier einen Hund, du hast doch alles." Roland Bartschs Stimme klang nun deutlich gereizt.
"Nein, das habe ich nicht!", rief Carola verzweifelt aus und richtete ihre schlanke Gestalt zur vollen Größe auf. Sie war nicht bereit, das Thema so schnell zu den Akten zu legen, dieses Mal zumindest nicht.
"Was soll das denn heißen?" Rolands Augen funkelten sie zornig an. "Das schicke Penthouse, um das dich deine Freundinnen glühend benei-den, die häufigen Kreuzfahrten, ist das etwas nichts? Was willst du denn noch mehr?"
"Mit einem Hund würde ich regelmäßig unter Leute kommen und ich hätte ein Wesen, um das ich mich kümmern könnte", antwortete Carola so ruhig wie möglich, obwohl sie innerlich bebte.
"Aber, Carola, was soll das denn? Als wenn du