Diese Autobiografie ist persönlich, nah und ehrlich. Bereits im Mutterleib trifft der Alkohol auf den ungeborenen Jungen und legt so die ersten Grundsteine für ein schweres Leben. Die Mutter ist Alkoholikerin, der Vater gewalttätig. Nach der Scheidung wächst Jan bei seiner trinkenden Mutter auf, bis er mit neun Jahren zu seiner Tante und seinem Onkel kommt. In dem Glauben, endlich ein Zuhause gefunden zu haben, entpuppt sich dieses Leben als ein Trauma aus Gewalt, Missachtung und sexuellen Übergriffen durch den Onkel am neunjährigen Jungen.

Schonungslos erzählt Jan vierzig Jahre später in seinem Buch "Heimkehr ins eigene Herz" vom Schmerz, von Verzweiflung und von der Aussicht, dass das Leben trotz alledem lebenswert sein kann. Ein ergreifendes Werk, das Jans Leben von frühester Kindheit bis heute schonungslos offenbart. Es zeigt nicht nur Leid und Dunkelheit, sondern auch Hoffnung, Stärke und den Weg zurück ins eigene Herz.