Friederike von Buchner: Herzschmerz und Liebesmelodie

Toni der Hüttenwirt 149 – Heimatroman

Friederike von Buchner: Herzschmerz und Liebesmelodie
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Verlag: Kelter Media
Erschienen:
Sprache: Deutsch
Seiten: 100 (Druckfassung)
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Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.

"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

Pfarrer Heiner Zandler stand an der Kirchentür der schönen Barockkirche von Waldkogel und verabschiedete die wenigen Gläubigen, die zur Frühmesse gekommen waren. Sie traten nacheinander aus dem Gotteshaus und gaben dem Geistlichen die Hand. Der letzte war Fritz Fellbacher, der Bürgermeister von Waldkogel und Freund des Pfarrers.

»Grüß Gott, Fritz! Des war eine Überraschung für mich, dich in der Frühmesse zu sehen. Was ist los? Mir scheint, es hat dich etwas net schlafen lassen.«

Der Bürgermeister schmunzelte.

»Du kennst mich gut, Heiner.«

»Des muss auch so sein. Erstens gehörst du zu meinen Schäfchen und zweitens sind wir seit dem Sandkasten befreundet.«

Bürgermeister Fellbacher drehte verlegen seinen Hut in den Händen.

»Es gibt etwas, was mir Kopfzerbrechen bereitet.«

»Magst mit mir drüber reden?«

»Ja, denn irgendwie bist du auch davon betroffen.«

»So?«, staunte Zandler und zog die Augenbrauen hoch.

Er lud den Bürgermeister ins Pfarrhaus ein. Nachdem sich Pfarrer Zandler in der Sakristei seiner Messgewänder entledigt hatte, gingen sie durch den Verbindungsgang ins Pfarrhaus.

Bald darauf saßen sie beim Frühstück in der Studierstube des Pfarrers, die auch sein Besprechungszimmer war, in dem er Gäste willkommen hieß.

»Also, nun rede schon, Fritz! Was drückt dich?«

»Da hat gestern eine Filmproduktionsfirma angerufen und sie kamen am Nachmittag vorbei, um sich vorzustellen. Sie wollen einen Kulturbeitrag drehen über den ›Engelssteig‹ und das ›Höllentor‹. Der Film soll dann im Regionalfernsehen gezeigt werden.«

»Was beunruhigt dich daran?«

Fellbacher trank einen Schluck Kaffee.

»Heiner, oberflächlich betrachtet ist es eine gute Reklame für unser schönes Waldkogel. Aber heute Nacht bin ich aufgewacht und konnte nimmer schlafen. Irgendetwas an der Sache beunruhigt mich sehr. Ich

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