Otmar Trierweiler: Wendische Volkssagen und Gebräuche aus dem Spreewald. Wilibald von Schulenburg.
Wendisches Volkstum in Sage, Brauch und Sitte. Ein bedeutendes deutschsprachiges eBook im Epub Format (300 Seiten!).

Produkttyp: | eBook-Download |
---|---|
Verlag: | epubli |
Erschienen: | |
Sprache: | Deutsch |
Seiten: | 354 (Druckfassung) |
Format: | EPUB
Info▼
|
Download: | 367 kB |
Wendische Volkssagen und Gebräuche aus dem Spreewald. Wilibald von Schulenburg. Wendisches Volkstum in Sage, Brauch und Sitte. Ein bedeutendes, regionales, deutschsprachiges eBook im Epub Format (300 Seiten).
Klassikwerk deutscher Literatur. Deutsches Kulturerbe. Regionale Sagen, Volksmärchen, Legenden und Mythologie der Deutschen. Sofortdownload.
Wilibald von Schulenburg (auch Willibald von Schulenburg; * 6. April 1847 in Charlottenburg; † 29. April 1934 in Berlin-Zehlendorf) war ein deutscher Landschaftsmaler und Volkskundler.
Von 1876 bis 1879 lebte er beim Kleinbauern Badarak in Burg (Spreewald), zeichnete Häuser und Kleidung der einheimischen Bevölkerung, erlernte die niedersorbische Sprache und sammelte Sagen und Gebräuche – unter anderem vom Fischer Kito Pank –, die er 1880 in seinem Buch Wendische Volkssagen und Gebräuche aus dem Spreewald veröffentlichte. Rudolf Virchow erweckte 1879 sein Interesse für Vorgeschichte und führte mit ihm Ausgrabungen auf dem Schlossberg bei Burg, in Brahmow und auf Urnenfeldern in der Umgebung durch.
Vorrede.
Wenn ich die nachfolgenden Blätter der Öffentlichkeit übergebe, scheint es nothwendig, sie mit einigen Worten zu begleiten. Nachdem ich schon früher im Spreewalde gewesen, führten mich besondere Gründe vor drei Jahren aus dem Hessischen nach Burg. In der ersten Zeit meines hiesigen Aufenthaltes beachtete ich Sagen und Gebräuche nicht weiter, später fand ich Gefallen an ihnen und schrieb jene meist während der Erzählung nieder. Damals ganz unbelesen in diesem Zweige der heimischen Alterthumskunde, gewährte mir das Sammeln den Reiz einer Entdeckungsreise, welche immer neue Aussichten vor den Augen erschloß. Darum vermied ich auch, durch Lesen ein-schlägiger Bücher, mir die Freude des eigenen Auffindens zu nehmen. So ist diese Sammlung entstanden, ohne Zwecke und Absichten.
Habe ich so Sagen und Erzählungen vereinzelt und zerstreut aus der mündlichen Überlieferung des Volkes gesammelt, so ragten ...........